Die Ansprüche an die Qualität von Bauteilen und Werkstoffen steigen stetig. Dieses erfordert immer präzisiere und sicherere Prüfverfahren, mit deren Hilfe Bauteile und Werkstoffe, aber auch Produktionsverfahren und -prozessen verbessert und optimiert werden können.

In der zerstörungsfreien, industriellen Materialprüfung setzt sich hier seit einigen Jahren, vor allem dank immer leistungsfähigerer Rekonstruktionsrechner, zunehmend die 3D-Computertomographie durch.  

Mit der 3D-Computertomographie ist es möglich, voluminöse Fehler auch in sehr komplexen Produkten und Bauteilen zu lokalisieren und zu charakterisieren. Vor allem Informationen über die räumliche Lage von Fehlern und die meist bessere Detailerkennbarkeit bieten dabei gegenüber der 2D-Durchstrahlung große Vorteile.

Das Ziel aller Anwendungen ist es, die Qualität von Bauteilen, Verfahren und Prozessen zu überwachen und zu verbessern. Auf diese Weise wird es möglich, Entwicklungszeiten zu reduzieren und Prozesse so zu optimieren, dass Unternehmen ihre Produkte in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten bei besserer Qualität produzieren und auf den Markt bringen können.